Ich weiß schon, einen Zuchtbetrieb nennt man im Fachjargon „Zwinger.“ Aber Hunde und „zwingen“ bzw. „Zwinger“, diese Worte finde ich auch nach all den Jahren schwer erträglich. Ich bringe es einfach nicht übers Herz. Natürlich weiß ich, dass es Hundegehege gibt, die für einen Hund viel artgerechter sind, als womöglich so manche sehr, sehr kleine Wohnung in der Großstadt mit viel zu wenig Auslauf am Tag. Und dieser Beitrag soll weder die Haltung im Zwinger, noch die in Wohnungen oder Städten pauschal kritisieren oder abwerten. Aber wie geht es Euch? Was denkt Ihr über eine artgerechte Unterbringung Eures Vierbeiners? Was ist wichtig, damit sich Euer Hund wohlfühlt? Vor kurzem traf ich auf Norderney Alexa, die Pudel Pointer-Dame, 12 Jahre alt. Was ihr Lieblingsmensch dazu sagt, lest Ihr in Kürze in unserer Rubrik schön.
Sabine Loh
Ein Leben ohne Hunde könnte ich mir nicht vorstellen. Seit meiner Kindheit sind Hunde meine ständigen Begleiter. Im Augenblick sind es Caya, die erste Bestimmerin in allem — ein Kaninchendackel, ebenso wie Itō, ein sehr ruhiges, sanftes Scottish Deerhoundmädchen, und Tzuki, ein quirliger Beddy-Whippet, auch Lurcher genannt.