Hunde duschen

by Sabine Loh

Das Duschen von Hunden ist ein wichtiger Teil der Pflege, der zur Gesundheit und Sauberkeit Ihres Vierbeiners beiträgt. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie dabei beachten sollten:

  1. Häufigkeit: Hunde sollten nicht zu häufig geduscht werden, da dies ihre Haut und ihr Fell austrocknen kann. Je nach Rasse und Aktivitätsniveau reicht es in der Regel, den Hund alle 4-6 Wochen zu duschen. Bei Verschmutzung oder unangenehmem Geruch kann es häufiger notwendig sein.
  2. Wassertemperatur: Verwenden Sie lauwarmes Wasser. Zu heißes oder zu kaltes Wasser kann für den Hund unangenehm sein und seine Haut reizen.
  3. Shampoo: Verwenden Sie spezielles Hundeshampoo, das auf den pH-Wert der Hundehaut abgestimmt ist. Menschenshampoo kann zu Hautirritationen führen. Es gibt auch hypoallergene Shampoos für Hunde mit empfindlicher Haut.
  4. Vorbereitung: Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes vor dem Duschen gründlich, um lose Haare und Verfilzungen zu entfernen. Dies erleichtert das Waschen und sorgt für ein besseres Ergebnis.
  5. Augen und Ohren schützen: Achten Sie darauf, dass kein Shampoo oder Wasser in die Augen oder Ohren des Hundes gelangt. Verwenden Sie gegebenenfalls Wattebäusche, um die Ohren zu schützen.
  6. Gründliches Ausspülen: Stellen Sie sicher, dass das gesamte Shampoo gründlich aus dem Fell ausgespült wird. Rückstände können zu Hautirritationen führen.
  7. Trocknung: Trocknen Sie den Hund gründlich ab, vorzugsweise mit einem Handtuch. Bei langhaarigen Rassen kann ein Föhn auf niedriger Stufe verwendet werden, um das Fell vollständig zu trocknen und Verfilzungen zu vermeiden.

Die richtige Duschpflege trägt dazu bei, dass Ihr Hund gesund und glücklich bleibt. Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes und belohnen Sie ihn.

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